18.07.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf?
Die aktuelle Lage am Immobilienmarkt ist so undurchsichtig wie selten zuvor. In welche Richtung gehen die Zinsen? Sinken die Preise noch weiter? Einige Experten gehen davon aus, dass die Preise bald wieder steigen werden. Und auch für den Kauf könnte jetzt der richtige Moment sein.
Dass der Boom am deutschen Immobilienmarkt vorbei ist, ist unstrittig. Doch erste Experten rechnen damit, dass die Preise schon bald wieder steigen werden. Aufgrund der Angebotsknappheit rechnet Jochen Möbert, Immobilienanalyst bei Deutsche Bank Research, sogar mit deutlichen Anstiegen, wenn sich die Zinsen nicht weiter erhöhen. Auch die Postbank erwartet in den attraktiven Märkten erneute Wertzuwächsen. „Mein Gefühl ist, dass in den deutschen Großstädten die Preiskorrektur bereits weitgehend vollzogen ist, während es in den B- und C-Städten vielleicht noch etwas dauern kann“, sagt der Frankfurter Geschäftsführer des Luxusmaklers Engel & Völkers, David Schmitt. Die Voraussetzungen für den Immobilienkauf sind somit wieder gut. „Momentan kommen Immobilien in attraktiven Lagen auf den Markt, die für akzeptable Preise zu haben sind und früher nur unter der Hand weggegangen wären“, sagt Immobilienberater Boris Groth vom Beratungshaus Lübke Kelber.
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Umfrage: Baufinanzierer erwarten weiter sinkende Preise
Die Experten für Baufinanzierungen bei Banken rechnen für den Rest des Jahres mit gleichbleibenden Zinsen. Das zeigt eine Umfrage des Verbraucherportals Biallo unter Baufinanzierungs-Profis. Zusätzlich glauben sie, dass die Hauspreise weiter sinken.
13 von 14 befragten Fachleuten rechnen in den nächsten Monaten mit weiter rückläufigen Immobilienpreisen in Deutschland. Nur die Deutsche Bank ist der Ansicht, dass der Tiefpunkt schon im ersten Quartal erreicht wurde und erwartet eine Trendwende. Auch bei den Mieten herrscht Einigkeit: 12 von 14 Fachleuten erwarten kurz- bis mittelfristig weitere Verteuerungen.
Mehr Fördergeld für altersgerechtes Wohnen
Die Bevölkerung altert, die Wohnungen sind dafür aber häufig nicht ausgelegt. Doch der Umbau ist kostspielig. Die Bundesregierung will nun die Fördermittel für altersgerechte Umbauten verdoppeln.
Das entsprechende Förderprogramm soll im kommenden Jahr auf 150 Mio. Euro aufgestockt werden, was doppelt so viel ist wie aktuell. Dass das Interesse groß ist, zeigt sich daran, dass der Fördertopf im KfW-Programm „Altersgerecht umbauen“ im vergangenen Jahr einen Monat nach dem Start bereits aufgebraucht war. Mit dem Fördergeld werden zum Beispiel ebenerdige Duschen mit 10 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Beim kompletten Hausumbau können Eigentümer sogar 12,5 Prozent der Kosten vom Staat bekommen.
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Jüngere sind häufiger vom Nachbarn im Garten genervt als Ältere
Junge Menschen haben öfters etwas am Nachbarn auszusetzen als Ältere, wie eine Yougov-Umfrage zeigt. 45 Prozent der Befragten, die 55 Jahre und älter sind, haben am Gartennachbarn nichts auszusetzen. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es hingegen nur 20 Prozent.
Am häufigsten stören die Jüngeren neugierige Nachbarn (23 Prozent), Kinderlärm (12 Prozent) sowie das Missachten der Ruhezeiten (12 Prozent). Auch Essensgerüche (11 Prozent) sind ein nicht zu verachtender Störfaktor. Die Älteren sind generell entspannter: Bei den über 54-Jährigen liegen Störungen in den üblichen Ruhezeiten (11 Prozent), neugierige Nachbarn (9 Prozent) und Kinderlärm (7 Prozent) auf den ersten drei Plätzen.