28.05.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienkauf 2035: Wie viel sollten Deutsche bereits jetzt monatlich sparen?
Wer sich im Jahr 2035 ein Eigenheim in Deutschland kaufen möchte, sollte jetzt schon anfangen zu sparen. Der Postbank Wohnatlas zeigt, wie viel monatlich in den verschiedenen Regionen zurückgelegt werden muss, um bis dahin 10 bis 30 Prozent Eigenkapital zu erzielen.
Mit einem Eigenkapital von 20 Prozent lassen sich erhebliche Zinsen bei der Finanzierung einsparen. Aktuell kostet eine durchschnittliche 100-Quadratmeter-Wohnung inklusive Nebenkosten etwa 330.000 Euro, was bedeutet, dass 66.000 Euro Eigenkapital erforderlich sind. Die monatlichen Sparraten variieren stark je nach Region. In Großstädten wie München muss monatlich bis zu 1.600 Euro gespart werden, während Mittelstädte wie Gelsenkirchen mit etwa 209 Euro auskommen. In ländlichen Kreisen sind teilweise auch deutlich geringere Sparraten ausreichend.
Die Studie prognostiziert zudem, dass der Kaufpreis von Immobilien bis 2035 nur leicht steigen wird. Für eine 100-Quadratmeter-Wohnung werden dann durchschnittlich 339.000 Euro benötigt. Um diese zu finanzieren, müssen bei 20 Prozent Eigenkapital im Schnitt 441 Euro monatlich gespart werden.
Vodafone zieht den Stecker: Kein Kabelfernsehen mehr für Mieter ohne eigenen Vertrag
Nach der Erneuerung des Telekommunikationsgesetzes, welches die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs regelt, stellt Vodafone die Versorgung erster Mieterhaushalte mit Kabelfernsehen ein. Vodafone droht insgesamt 12 Millionen TV-Nutzer zu verlieren. 8,5 Millionen Mieter, die über Sammelverträge der Vermieter versorgt wurden, können das Kabel-TV von Vodafone nun nach und nach nicht mehr nutzen und müssen stattdessen selbst einen Vertrag abschließen.
Ab dem 1. Juli 2024 wird mit der Gesetzesänderung das Nebenkostenprivileg gestrichen. Insbesondere Mieter sind betroffen, deren Kabelanschluss über einen Vertrag des Vermieters lief, der die Gebühren über die Nebenkosten abrechnete.
Die bereits gekündigten Verträge zwischen Vermietern und Vodafone haben zahlreiche Mieter ohne eigenen Vertrag für Kabelfernsehen zurückgelassen. Ursprünglich hatte Vodafone angekündigt, niemanden vom Fernsehempfang abzuschneiden, setzt jedoch nun die Sperrung von Kabelanschlüssen durch, wenn keine gültigen Verträge bestehen. Dies führte bereits zum Verlust von rund 630.000 Kunden für Vodafone.
Um der entstandenen Situation entgegenzuwirken, hat Vodafone ein Abkommen mit Vonovia geschlossen, um den betroffenen Mietern günstigere Kabel-Abos anzubieten.
Immobilienkredite: Auswirkungen der EZB-Zinsentscheidung
Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert auf ihre erste Zinssenkung nach einer langen Periode straffer Geldpolitik zu. EZB-Chefvolkswirt Philip Lane und Bundesbank-Chef Joachim Nagel betonen jedoch, dass die Geldpolitik 2024 trotz der Lockerung restriktiv bleiben müsse.
Eine erste Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte wird für die Sitzung am 6. Juni 2024 erwartet, wobei weitere Zinssenkungen unsicher sind. Isabel Schnabel, Direktorin der EZB, betont die Notwendigkeit eines vorsichtigen Ansatzes, da die Inflation hartnäckig bleibt. Die erwartete Zinssenkung hat bereits Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Immobilienkredite sind in den letzten Monaten günstiger geworden, da die Märkte die Entscheidung der EZB vorweggenommen haben. Experten wie Bodo Hollung von LIP Invest und Ralf Kemper von JLL Germany betonen jedoch, dass ein einzelner Zinsschritt nicht sofortige Preisveränderungen am Immobilienmarkt bewirken wird. Die langfristigen Auswirkungen hängen von der weiteren Entwicklung der Zinsen und dem wirtschaftlichen Umfeld ab.
EU ebnet mit Blockchain den Weg für Immobilientransaktionen
Die neue EU-Verordnung zur Regulierung von Immobilientransaktionen über Blockchain-Technologien markiert einen bedeutenden Fortschritt für die Branche. Diese Regelung bietet Rechtssicherheit und Effizienz und ist somit ein wichtiger Meilenstein in Richtung digitaler und sicherer Immobilientransaktionen.
Der Einsatz von Blockchain-Technologien entwickelt sich kontinuierlich weiter und ermöglicht zunehmend Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten auch in der Immobilienbranche.
Legendäre Kevin – Allein zu Haus-Villa steht zum Verkauf
Die aus dem Weihnachtsfilmklassiker bekannte „Kevin – Allein zu Haus“-Villa mit 530 Quadratmetern in Winnetka, einem edlen Vorort von Chicago, steht zum Verkauf. Sie ist für stolze 5,25 Millionen Dollar zu erwerben.
Seit ihrem letzten Verkauf 2012 hat sich der Preis verdreifacht, nachdem das Anwesen 2018 komplett renoviert wurde. Dennoch bietet es immer noch den Charme des Films und verfügt inzwischen auch über einen Basketball-Platz und ein Heim-Kino. Der künftige Besitzer sollte jedoch wissen, dass hunderte Fans täglich die Villa besuchen und fotografieren – er wird quasi nie ganz allein zu Hause sein.
Besuchen Sie immowelt auf dem Deutschen Immobilientag 2024
Am 6. und 7. Juni findet der Deutsche Immobilientag 2024 im Bergson Kunstkraftwerk in München statt. Sind Sie auch da?
Wir laden Sie herzlich ein, auf einen leckeren Alrighty-Kaffee in unserem immowelt Café vorbeizuschauen!
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