01.06.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Berlin: Landeseigene Wohnungsunternehmen wollen Mieten erhöhen
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Berliner Mietendeckel tangiert nicht nur privatwirtschaftliche Vermieter. Auch die landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen können die Mieten jetzt wieder erhöhen. Ab dem kommenden Jahr sollen die Mieten für die rund 330.000 landeseigenen Berliner Wohnungen wieder steigen. Darauf verständigte sich die rot-rot-grüne Koalition. Der rechtlich mögliche Spielraum solle aber nicht ausgeschöpft werden.
82.500 Euro Zuschuss vom Staat für Sanierungen
Wer saniert und dabei auf einen energetisch optimalen Zustand achtet, kann erhebliche Summen als Zuschuss vom Staat erhalten. Man kann 82.500 € für eine Luxuslimousine ausgeben oder ebendiese Summe vom Staat erhalten – wenn man energetisch perfekt saniert. Das ist allerdings auch eine Frage des Timings und die Anträge müssen richtig gestellt werden.
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Käufer-Boykott: In manchen Regionen geht nicht mehr alles
Trotz Corona kennt der Immobilienmarkt immer noch nur eine Richtung: Nach oben. Wirklich? In manchen Regionen boykottieren potenzielle Käufer den Preiswahnsinn. Laut einer F+B-Studie betrifft das auch florierende Märkte: So sanken die Preise für Eigentumswohnungen in München im Vergleich zum Vorquartal um 0,7 Prozent. Zum Vergleich: Bundesweit liegt das Plus bei 2,3 Prozent. Stärker ist die Tendenz sogar im Münchner Umland: Minus 7,7 Prozent in Erding, minus 4,9 Prozent in Dachau und minus 4,5 Prozent in Unterschleißheim. F+B konstatiert, es gebe regional unterschiedliche, auch subjektiv verursachte Obergrenzen für Wohneigentum.
Banken drohen Risiken, wenn der Superzyklus endet
Was ist, wenn der Superzyklus endet? Banken könnten dann ernsthafte Probleme bekommen. In einem Podcast äußert sich der Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienwirtschaft an der Regensburger IREBS, Tobias Just, zu konkreten Fragen, wo die Gefahren für Banken lauern, wenn der Superzyklus enden sollte: Ob und wann gibt es negativ verzinste Immobilienkredite? Warum vieles am Immobilienmarkt mit der Zuwanderung steht und fällt? Spannende Fragen und aufschlussreiche Antworten.
Solarpflicht für Gebäude
In Baden-Württemberg gilt bald eine Solarpflicht für Neubauten und grundlegend sanierte Häuser. Macht das das Wohnen teurer? Während Thekla Walker, Umweltministerin der Grünen der baden-württembergischen Regierung, betont, dass die kommende Solarpflicht das Wohnen nicht grundsätzlich teurer machen werde, sehen das Eigentümervertreter ganz anders. Die Kosten für eine Solaranlage mit Stromspeicher beliefen sich im Schnitt auf 13.000 bis 15.000 Euro, mahnen Eigentümervertreter. Ob sich das amortisiere, sei offen. Ebenfalls ungeklärt sei die Frage, was unter einer grundlegenden Sanierung zu verstehen sei.