20.06.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Deutschland-Vergleich: Hier lohnt sich Kaufen mehr als Mieten
Ist angesichts gesunkener Immobilienpreise jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kauf? Ein neuer Deutschland-Vergleich liefert die Antwort.
Die Immobilienexperten von vdpResearch haben für jeden der 400 Stadt- und Landkreise in Deutschland analysiert, ob sich dort Kaufen oder Mieten mehr lohnt. Dafür ermittelte das Marktforschungsinstitut anhand der eigenen Transaktionsdatenbank den mittleren Kaufpreis und die mittlere Miete pro Quadratmeter für eine 80-Quadratmeter-Wohnung. Bei der Finanzierung wurden eine Laufzeit von 30 Jahren, eine jährliche Tilgung von 2 Prozent sowie 23 Prozent Eigenkapital angenommen. Das Ergebnis: 2023 war es nur in 30 Prozent der Stadt- und Landkreise günstiger zu kaufen als zu mieten. 2020 lohnte sich der Hauskauf dank niedrigerer Bauzinsen noch in 91 Prozent aller Städte und Kreise.
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In diesen Städten ist Bauen am teuersten
Eine aktuelle Analyse zeigt, wo es international am teuersten für Bauherren ist. In der Spitzengruppe befindet sich auch eine deutsche Stadt.
So zählt München mit Kosten von umgerechnet 3.536 Euro pro Quadratmeter zu den weltweit teuersten Pflastern fürs Bauen. Ein Grund für die hohen Baukosten in der Isarmetropole ist der harte Kampf um Fachkräfte – diese bevorzugen hochwertige und dementsprechend teure Büros. Auch die hohen Arbeitskosten in München spielen eine Rolle. Kostspieliger als in der bayerischen Landeshauptstadt ist Bauen in Europa nur in Zürich und Genf. Die Spitzenplätze im Ranking mit 91 Städten belegen mit New York und San Francisco zwei amerikanische Städte.
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Auch Bayern will Bau-Turbo zünden
Nach Niedersachsen soll auch in Bayern das Baurecht gelockert werden. Wie bewerten Fachleute die angekündigten Maßnahmen?
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte in seiner Regierungserklärung versprochen, unnötige Vorgaben beim Bau abzuschaffen. Experten halten das prinzipiell für den richtigen Ansatz. Die Bayerische Architektenkammer gibt jedoch zu bedenken, dass das Problem weniger in den Vorgaben aus Bayern liege, sondern mehr in denen aus Brüssel. An diese müsste man sich auch auf Bundes- und Länderebene halten. Söders Aussage, für jede neue Vorschrift zwei zu streichen, sei zudem populistisch, kritisierte die Bayerische Ingenieurskammer Bau. So sei etwa bei Schutzvorschriften zwar eine Vereinfachung sinnvoll, eine weitestgehende Abschaffung jedoch nicht. Lob gibt es dagegen für Bayerns Vorreiterrolle beim Gebäudetyp-e, den angekündigten genehmigungsfreien Ausbau von Dachgeschossen sowie die geplante Anhebung der Obergrenzen im Vergaberecht.
Promi-Makler gegen Ballermann-Abschaffung
Auf Mallorca gehen immer mehr Einheimische gegen Sauf-Touristen auf die Barrikaden. Für Mallorca-Makler Marcel Remus kommt ein Ende des Ballermanns jedoch nicht in Frage.
Er sei ein „großer Ballermann-Fan“ so Remus, der seit vielen Jahren auf der Baleareninsel lebt und arbeitet, gegenüber dem Berliner Kurier. Das schlechte Benehmen vieler Touristen stelle jedoch ein Problem dar. Um die Einheimischen zu beruhigen sei laut Remus aber ein anderer Punkt entscheidend: Die Regierung müsse mehr bezahlbaren Wohnraum für sie auf der Insel schaffen.
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