07.02.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
EZB-Ratsmitglied macht Hoffnung auf Zinssenkung
Senkt die Europäische Zentralbank (EZB) bald den Leitzins? Die jüngsten Äußerungen eines Ratsmitglieds deuten darauf hin.
Der nächste Schritt der EZB werde eine Zinssenkung sein, erklärte der spanische Notenbankchef Pablo Hernandez de Cos am Dienstag auf einer Veranstaltung in Zypern. Ob dies bereits auf der nächsten Sitzung der EZB im März beschlossen würde, wollte das EZB-Ratsmitglied allerdings nicht sagen. Der Chef der kroatischen Notenbankchef, Boris Vujcic, warnte dagegen vor überstürzten Zinssenkungen. Um die Glaubwürdigkeit der Notenbank nicht zu gefährden, müsse man zuerst die Inflation klar unter Kontrolle bringen.
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Nächster Benko-Skandal: Wurden Vermögenswerte in Millionenhöhe illegal verschoben?
Mehrere institutionelle Signa-Investoren haben in Wien Strafanzeige gegen Verantwortliche von Signa Development gestellt. Es geht um insgesamt 662 Millionen Euro.
Wie die Financial Times berichtete, hätten Anleger entdeckt, dass kurz vor dem Insolvenzantrag am 29. Dezember 2023 Vermögenswerte in besagter Höhe an indirekte Anteilseigner und Schwestergesellschaften von Signa Development verschoben worden. Allein 300 Millionen Euro sollen dabei an zwei mit den Familienstiftungen von Signa-Gründer René Benko verbundene Gesellschaften geflossen sein. Andrea Fruhstorfer, Sanierungsverwalterin der Signa Development, weist die Vorwürfe als unrichtig zurück. Zahlungen der Signa Development Selection AG an René Benko oder ihm zuzurechnende Rechtsträger kurz vor der Insolvenzeröffnung habe es nicht gegeben. Die 300 Millionen Euro seien für Immobilienprojekte von Signa-Gesellschaften verwendet worden.
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Millionenpreise für Häuser in den Bergen
Eine eigene Immobilie mit einem Skilift vor der Haustüre – wer sich diesen Wunsch erfüllen will, muss zum Teil mit Kaufpreisen in Millionenhöhe rechnen.
Die teuersten Ferienimmobilien in der Nähe eines deutschen Skigebietes gibt es in den beliebten Wintersportorten Oberbayerns, wie eine aktuelle Analyse von immowelt zeigt. Das kostspieligste Haus wurde im vergangenen Jahr für fast 6 Millionen Euro in Schliersee angeboten. Für die Summe erhielten Käufer 5 Zimmer, eine Wohnfläche von 460 Quadratmetern und ein Grundstück von 5.840 Quadratmetern. Die teuerste Wohnung in den Bergen gab es im Alpen-Wintersportort Bayrischzell für knapp 3 Millionen Euro.
Mixed-use-Quartiere bei Immobilieninvestoren im Trend
Wohnraum, Büros und Gewerbeflächen in einem: Immobilieninvestoren sehen in sogenannten Mixed-use-Quartieren großes Potenzial.
Das geht aus einer Befragung von Vertretern von Immobilien-Unternehmen durch Apleona Real Estate Management und Rueckerconsult hervor. 80 Prozent der befragten Experten gehen demnach davon aus, dass die Bedeutung der Assetklasse Quartier in den kommenden Jahren steigen wird. Das Potenzial von Mixed-use-Quartieren zur Lösung aktueller Herausforderungen wie Wohnraummangel, Mobilitätswende und Nachhaltigkeit schätzen 61 Prozent als hoch ein. Als wichtigste Erfolgsfaktoren solcher Quartiere sehen Immobilieninvestoren eine hohe Aufenthaltsqualität (69 Prozent), zufriedene Nutzer (66 Prozent), die Akzeptanz des Quartiers in der Nachbarschaft und die Einbettung in den Umgebungskontext (57 Prozent).