27.06.2023
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Prognose: Immobilienpreise sinken weiter
Keine Trendwende: Experten mutmaßen, dass die Immobilienpreise weiter fallen werden. In einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), bei der Immobilienprofis in Führungspositionen befragt wurden, rechnen nur 6,5 Prozent mit steigenden Preisen noch in diesem Jahr, im Vorjahr waren es noch 37,5 Prozent. Von weiter fallenden Preisen gehen aktuell etwa 50 Prozent der Befragten aus. Bei der Mietentwicklung erwarten die Experten das Gegenteil: 93,5 Prozent gehen von steigenden Mieten aus, kein einziger von sinkenden.
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Durchbruch beim Heizungsgesetz
Die große Koalition hat jetzt offensichtlich einen Durchbruch beim Heizungsgesetz erzielt. Der Gesetzesentwurf soll jetzt geändert werden. Demnach soll das Gebäudeenergiegesetz noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Die geplanten Änderungen sollen Anfang Juli im Bundestag beraten und abschließend beschlossen werden.
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Bundesbank: Bauzinsen stiegen stärker als erwartet
Laut einer Auswertung der Deutschen Bundesbank sind die Baukreditzinsen seit Anfang 2022 stärker gestiegen als man dies hätte erwarten dürfen. Demnach hätten die Kreditinstitute die Leitzinserhöhungen der EZB sehr viel schneller als sonst üblich an die Kunden weitergegeben, während höhere Zinsen für Spareinlagen der Kunden nur sehr zögerlich umgesetzt wurden. Die Bundesbanker begründen diese Diskrepanz einerseits mit höheren Risiken der Banken, andererseits aber auch mit einem unvollständigen Wettbewerb.
Heizstrom: Nachbesserung bei der Energiepreisbremse
Bei Gas und Fernwärme deckelt die Energiepreisbremse die Heizkosten schon seit dem 1. März. Beim Heizstrom ist der Preis aber nur auf 40 Cent je Kilowattstunde gedeckelt – zu teuer für Betreiber von Wärmepumpen. Hier bessert die Bundesregierung nun nach. Der Höchstpreis für die Kilowattstunde soll nun von 40 auf 28 Cent gesenkt werden. Er gilt für 80 Prozent des Energieverbrauchs bei einem Jahresverbrauch bis zu 30.000 Kilowattstunden.
Büroauslastung massiv gesunken
Büroimmobilien in der Krise: Die Auslastung deutscher Büros ist laut Combine Consulting drastisch auf rund 40 Prozent gesunken. Vor der Corona-Krise waren noch etwa 60 Prozent der Büroarbeitsplätze besetzt. 43 Prozent der deutschen Büromitarbeiter kämen demnach nur einmal wöchentlich ins Büro, weitere 45 Prozent an zwei Tagen. Nur gut jeder zehnte Mitarbeiter komme demnach vier oder fünf Mal wöchentlich ins Büro.
Berliner Protz-Makler erneut vor Gericht
Der Berliner Protz-Makler Kai-Uwe K. wurde bereits zu 5 Jahren Haft verurteilt, weil er Dutzende arglose Bürger mit Schrottimmobilien in den Ruin getrieben haben soll. Jetzt steht der Mann, der selbst in einer Millionen-Villa lebt, erneut vor Gericht. Er hatte nach seiner Haftentlassung auf Bewährung dort weitergemacht, wo er aufhörte. Doch es gibt auch neue Vorwürfe: Diesmal soll er sich mit einem gefälschten Doktortitel geschmückt haben.