01.08.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Podcast: Die neue Rolle der Makler
Hohe Preise gepaart mit steigenden Zinsen und Inflation. Der Immobilienmarkt hat sich binnen weniger Monate stark verändert. Warum Makler jetzt wieder wichtiger werden.
„Man wird als Makler anfangen müssen, Immobilien wieder zu verkaufen und nicht nur zu verteilen“, ist einer der Aussagen aus der neuen Folge des Podcasts „Lagebericht“ zur aktuellen Rolle der Immobilienmakler. Zu Gast ist Annika Zarenko, die Geschäftsführerin der Immobilienvermittlung Dahler & Company. [Podcast 46:21 Min.]
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Indexmietverträge sollen Rendite retten
Indexmietverträge waren lange Zeit nicht sehr gefragt bei Vermietern. Doch das sieht jetzt anders aus, da sie an die Inflation gekoppelt sind und so aktuell mehr Rendite versprechen.
Denn die Kaltmiete steigt mit dem Verbraucherpreis-Index (VPI) des Statistischen Bundesamts. „Das Instrument schafft Transparenz und verhindert Streitigkeiten, die anfallen, wenn der Mietspiegel als Grundlage herangezogen wird“, ist Rudolf Stürzer, Vorsitzender des Vermieterverbands Haus und Grund in München, überzeugt. Jutta Hartmann vom Deutschen Mieterbund warnt allerdings, dass Indexmieten für Mieter ein großes Risiko darstellen würden, da sie bei weiterhin hoher Inflation mit immensen Mieterhöhungen rechnen müssten. Was es bei Indexmietverträgen zu beachten gilt, lesen Sie auch im immowelt Ratgeber.
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Beliebte Ferienhäuser
Der Traum vom eigenen Ferienhaus ist für viele junge Menschen stärker denn je – trotz Inflation, trotz steigender Kosten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor.
Demnach wünschen sich 65,4 Prozent der 18- bis 29-Jährigen eine eigene Ferienimmobilie. Zum Vergleich: Bei den über 50-Jährigen sind es nur noch 35,9 Prozent, wie das Meinungsforschungsinstitut Civey herausgefunden hat. Doch für die meisten wird es ein Traum bleiben. Der Knackpunkt: Im Ausland spielt das Eigenkapital beim Hauskauf eine viel größere Rolle. Und deshalb ist für die meisten Menschen ein eigenes Ferienhaus unbezahlbar. Interessant werden dann Sharing-Modelle, bei denen sich mehrere Parteien ein Objekt teilen, an dem sie Anteile erwerben.
Haus zu teuer – Paar kauft ganzes Dorf
In ihrer Heimat Großbritannien konnten sich Paul und Yip kein Haus leisten. Dafür gehört dem Paar in der französischen Provinz jetzt ein ganzes Dorf.
Und das für den Schnäppchenpreis von 22.000 Euro. Dafür haben die beiden Briten sechs Häuser inklusive Bewohnern, eine Werkstatt, zwei Scheunen und eine Brauerei bekommen. „Zeitweilig war es ganz schön viel Stress, und wir hatten immer zu wenig Geld, aber nachdem wir in der Vergangenheit immer zur Miete gewohnt hatten, sind wir so dankbar dafür, jetzt hier zu sein“, sagt Paul.